Rettungsaktion in der Tham Luang

Vorbereitung der Rettungsaktion, 27. Juni 2018

Die Rettungsaktion in der Tham-Luang-Höhle war eine Operation zur Rettung von zwölf Mitgliedern einer Fußballmannschaft im Alter zwischen 11 und 16 Jahren und ihres 25-jährigen Trainers aus dem Höhlensystem Tham Luang in Thailand. Die Gruppe war am 23. Juni 2018 bei einem Ausflug in der Höhle eingeschlossen worden, nachdem heftige Regenfälle weite Teile der Höhle überflutet und damit den Rückweg unpassierbar gemacht hatten.

Nach der Entdeckung der Vermissten am 2. Juli wurde die Aktion am 10. Juli mit der Rettung der letzten Eingeschlossenen und dem Abzug der in der Höhle eingesetzten Helfer abgeschlossen. An den Rettungsmaßnahmen waren mehr als tausend Personen aus über zehn Ländern beteiligt. Ein thailändischer Taucher kam bei einem Einsatz ums Leben, ein weiterer starb über ein Jahr später an einer Infektion, die er sich bei der Rettungsaktion zugezogen hatte.[1]

  1. afp: Bergung von Schüler-Fußballteam. Nach anderthalb Jahren: Höhlenunglück in Thailand fordert weiteres Opfer. In: noz.de. 28. Dezember 2019, abgerufen am 31. März 2020.

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